Wer an Usedom denkt, sieht sofort den feinen Sandstrand, die berühmten Seebrücken oder das lebhafte Treiben in den Kaiserbädern vor sich. Doch es gibt eine andere Seite dieser schönen Ostseeinsel – das stille, grüne Hinterland.
Das Hinterland der Insel Usedom beginnt dort, wo die breiten, belebten Sandstrände langsam hinter Dünen und Küstenwäldern verschwinden – und zieht sich weit ins sanft geschwungene Binnenland, bis an die Ufer des Peenestroms, des Stettiner Haffs und bis zur alten Hansestadt Usedom im Süden.
Abseits der touristischen Hochburgen entfaltet sich hier eine Welt voller Ruhe, Ursprünglichkeit und verborgener Schätze. Das Hinterland von Usedom ist der ideale Rückzugsort für alle, die das Echte suchen: Natur, Weite und Entschleunigung. Mit seiner besonderen Mischung aus Weite, Ursprünglichkeit und dörflichem Charme ist das Hinterland der Insel Usedom ideal für alle, die bewusst Zeit zusammen in der Natur verbringen möchten.
Von unseren gemütlichen Ferienwohnungen, eingebettet zwischen Ostsee und Achterwasser, ist es nur ein kleiner Schritt – und schon tauchst du ein in die zauberhafte Ruhe und unberührte Schönheit des Usedomer Hinterlands.
Das Hinterland von Usedom ist eine Oase der natürlichen Vielfalt. Zwischen sanften Hügeln und weiten Feldern verbergen sich glitzernde Seen, stille Moore und alte Buchenwälder. Hier leben Kraniche, Seeadler und Fischotter – ein Paradies für Naturfreunde und Hobbyfotografen.
Besonders im Frühjahr und Herbst verwandeln sich die kleinen Inseln Werder und Böhmke im Balmer See in ein Paradies für Naturliebhaber: Dann rasten hier unzählige Zugvögel, ihre Rufe liegen in der klaren Luft – ein stilles, berührendes Schauspiel der Natur
Wer dagegen gerne mit dem Rad das Hinterland Usedoms erkunden möchte. Viele Radwege führen durch Naturschutzgebiete wie den Gothensee oder das Thurbruch, ein fast unberührtes Feuchtgebiet, das zu den größten seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern gehört. Im Hinterland atmet man tief durch – im wahrsten Sinne des Wortes.
Während an der Küste mondäne Villen, Ferienressorts und belebte Promenaden das Bild prägen, begegnet man im Hinterland dem ursprünglichen Usedom – stiller, authentischer und voller Geschichte. Reetgedeckte Bauernhäuser, liebevoll gepflegte Gärten und alte Dorfkirchen verleihen den kleinen Orten ihren ganz besonderen Charme.
In Dörfern wie Benz, Mellenthin oder Liepe scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Hier trifft man auf herzliche Einheimische, die gerne von früher erzählen – von Bräuchen, Familiengeschichten und dem Wandel der Insel.
Zahlreiche kleine Manufakturen, Hofläden und gemütliche Dorfcafés laden dazu ein, Usedom mit allen Sinnen zu erleben. Ob die Pommersche Keramik Manufaktur in Mellenthin, wo handgefertigte Einzelstücke entstehen, oder die traditionsreiche Inselmühle in Usedom – überall gibt es liebevoll hergestellte Produkte und kulinarische Spezialitäten zu entdecken. So findet jeder ein besonderes Unikat.
Usedom ist weit mehr als seine Strände, Promenaden und Seebrücken. Wer die Insel wirklich kennenlernen möchte, sollte sich auf den Weg ins Hinterland machen – dorthin, wo die touristischen Pfade schmaler werden und die Landschaft sich in ihrer ganzen Ursprünglichkeit zeigt.
Statt dem gleichmäßigen Rauschen der Ostsee hört man das leise Summen der Bienen, die über blühende Wiesen tanzen. Der Blick fällt auf sanft geschwungene Felder, alte Alleen und schilfumrahmte Seen. Am Abend taucht die untergehende Sonne das Achterwasser in goldenes Licht – ein stilles Schauspiel, das sich in der Seele festsetzt.
Wer sich auf diesen Perspektivwechsel einlässt, erlebt nicht nur eine neue Seite der Insel, sondern findet mehr als nur eine schöne Erinnerung. Es bleibt ein tiefes Gefühl von Entschleunigung und Verbundenheit – mit der Landschaft, mit der Insel, vielleicht sogar mit dem eigenen inneren Kompass. Denn das Hinterland ist das stille Herz Usedoms. Und gerade weil es so leise schlägt, ist es von so großem Wert.
Das Hinterland der Insel Usedom erstreckt sich sanft und weitläufig zwischen dem glitzernden Achterwasser im Westen und dem ruhigen Stettiner Haff im Osten. Diese friedvolle, offene Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern, blühenden Wiesen und zahlreichen kleinen, versteckten Seen.
Zahlreiche Aussichtspunkte – zum Beispiel auf dem Lieper Winkel, rund um Mellenthin oder am Anklamer Stadtbruch – eröffnen beeindruckende Panoramablicke über das glitzernde Wasser, dichte Schilfgürtel und die weiten, offenen Flächen des Inselinneren.
Gerade bei klarer Sicht zeigt sich hier die stille Schönheit Usedoms ganz besonders – fernab vom Trubel und den Stränden der Ostseeküste. Zu jeder Jahreszeit bieten diese Orte wunderbare Aussichten auf das stille Loddiner Höft und den verträumten Lieper Winkel, an denen die Zeit scheinbar stillzustehen beginnt und man ganz bei sich ankommen kann.