Hinterland der Insel Usedom

Das stille Herz der Insel – Ruhe und Natur

Wer an Usedom denkt, sieht sofort den feinen Sandstrand, die berühmten Seebrücken oder das lebhafte Treiben in den Kaiserbädern vor sich. Doch es gibt eine andere Seite dieser schönen Ostseeinsel – das stille, grüne Hinterland.

Das Hinterland der Insel Usedom beginnt dort, wo die breiten, belebten Sandstrände langsam hinter Dünen und Küstenwäldern verschwinden – und zieht sich weit ins sanft geschwungene Binnenland, bis an die Ufer des Peenestroms, des Stettiner Haffs und bis zur alten Hansestadt Usedom im Süden.

Abseits der touristischen Hochburgen entfaltet sich hier eine Welt voller Ruhe, Ursprünglichkeit und verborgener Schätze. Das Hinterland von Usedom ist der ideale Rückzugsort für alle, die das Echte suchen: Natur, Weite und Entschleunigung. Mit seiner besonderen Mischung aus Weite, Ursprünglichkeit und dörflichem Charme ist das Hinterland der Insel Usedom ideal für alle, die bewusst Zeit zusammen in der Natur verbringen möchten.

Von unseren gemütlichen Ferienwohnungen, eingebettet zwischen Ostsee und Achterwasser, ist es nur ein kleiner Schritt – und schon tauchst du ein in die zauberhafte Ruhe und unberührte Schönheit des Usedomer Hinterlands.

Inselmühle und die Stadt Usedom

Dieser Ausflug ist eine Reise in die stille, fast magische Schönheit der Insel. Durch historische Gassen mit Kopfsteinpflaster weht ein Hauch vergangener Zeiten, und die imposante Marienkirche erhebt sich stolz über das Dorf – ein Ort, der Geschichten erzählt. Nur wenige Schritte weiter lädt die Inselmühle zu einer genussvollen Pause ein: Im stilvollen Bistro kosten Sie regionale Köstlichkeiten, während der Duft von frisch gebackenem Brot in der Luft liegt. In der kleinen Naturmanufaktur entdecken Sie handgemachte Produkte, die ein Stück Inselglück nach Hause bringen. Ein Ausflug, der Kultur, Genuss und wohltuende Ruhe auf unvergleichliche Weise vereint.
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Wasserschloss Mellenthin und das Mellenthiner Os

Ein Ausflug wie geschaffen für alle, die Geschichte, lebendige Kultur und entspannte Natur miteinander verbinden möchten. Im Herzen der Insel erwartet Sie das idyllische Dorf Mellenthin mit seinem prächtigen Renaissance-Wasserschloss. Beim Spaziergang über die alte Zugbrücke und durch den Schlosshof scheint die Vergangenheit zum Greifen nah. Gleich nebenan lockt das Mellenthiner Os – ein sanfter Höhenzug aus der Eiszeit, der sich wie ein grünes Band durch die Landschaft zieht. Auf seinen stillen Wegen erleben Sie die Natur von ihrer eindrucksvollsten Seite: Vogelgesang, weite Blicke über Felder und das Gefühl, ganz bei sich anzukommen.
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Kulturmühle Benz und die Usedomer Schweiz

Tauchen Sie ein in die idyllische Usedomer Schweiz – ein stilles Paradies, das Natur und Kultur auf magische Weise vereint. Im malerischen Dorf Benz erhebt sich die historische Kulturmühle. Hier wird Geschichte lebendig und Kunst trifft auf weite Blicke über die Insel. Sanfte Hügel, von urigen Alleen durchzogen, und traumhafte Ausblicke auf Felder, Wälder und das glitzernde Achterwasser machen jeden Moment zu einem Erlebnis. Spüren Sie die Ruhe, atmen Sie die klare Luft und lassen Sie sich verzaubern von einer der schönsten und ursprünglichsten Ecken Usedoms.
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Töpfermarkt in Morgenitz

Nicht nur zum stimmungsvollen Morgenitzer Töpfermarkt am letzten Juliwochenende lohnt sich ein Ausflug in das idyllische Dörfchen Morgenitz. Am Tor zum malerischen Lieper Winkel erwartet Sie ein wahres Paradies für Künstler, Ruhesuchende und Naturliebhaber. Hier scheinen die Uhren langsamer zu ticken: Sanfte Wiesen, rauschende Bäume und der Duft der Natur begleiten Sie. In der kleinen Keramikwerkstatt des verträumten Ortes können Sie den Künstlern über die Schulter schauen und echte Inselhandwerkskunst erleben – ein Ausflug, der Herz und Sinne berührt.
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Hafen Rankwitz auf dem Lieper Winkel

Entdecken Sie den Lieper Winkel – ein unberührtes Naturparadies auf Usedom, das mit seiner ruhigen Landschaft und authentischen Fischerdörfern verzaubert. Ein besonderer Höhepunkt ist der malerische Hafen Rankwitz, wo Sie den frischen Fisch direkt vom Kutter genießen und die entspannte Atmosphäre am Peenestrom erleben können. Der Lieper Winkel und der Hafen Rankwitz sind der perfekte Ort für alle, die Ruhe und Authentizität suchen, abseits des Trubels der großen Seebäder. Entdecken Sie auf diesem Ausflug eine Region voller maritimer Geschichte, naturbelassener Landschaften und kulinarischer Genüsse – ein Erlebnis, das noch lange nachklingt.
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Inselkäserei und Stolpe im Hinterland

Ganz im Süden der Insel Usedom, dort, wo das Stettiner Haff in der Sonne glitzert, öffnet sich das Tor zum wild-romantischen Hinterland. In der kleinen Inselkäserei genießen Sie ein Stück Alpenidylle mitten auf Usedom – der Duft von frischem Käse liegt in der Luft. Gleich nebenan erhebt sich das stolze Herrenhaus von Stolpe. Hinter seinen historischen Mauern erwarten Sie kulturelle Schätze und stimmungsvolle Veranstaltungen, die Geschichte und Gegenwart zu einem besonderen Erlebnis verweben.
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Aussicht über das Stettiner Haff

Kamminke am Stettiner Haff ist ein Ort zum Ankommen und Durchatmen. Vom malerischen Aussichtspunkt schweift der Blick endlos über das glitzernde Wasser bis hinüber nach Polen – ein Moment voller Ruhe und Weite, der das Herz berührt. Zwischen reetgedeckten Häusern, der charmanten Mole und dem stillen Naturstrand spürt man die Nähe zur Natur und das authentische Leben der Fischer. Besuchen Sie Kamminke und lassen sich von seiner stillen Schönheit verzaubern!
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Natur pur – Wälder, Wiesen und Seen

Das Hinterland von Usedom ist eine Oase der natürlichen Vielfalt. Zwischen sanften Hügeln und weiten Feldern verbergen sich Ausflugsziele wie glitzernde Seen, stille Moore und alte Buchenwälder. Hier leben Kraniche, Seeadler und Fischotter – ein Paradies für Naturfreunde und Hobbyfotografen.

Besonders im Frühjahr und Herbst verwandeln sich die kleinen Inseln Werder und Böhmke im Balmer See in ein Paradies für Naturliebhaber: Dann rasten hier unzählige Zugvögel, ihre Rufe liegen in der klaren Luft – ein stilles, berührendes Schauspiel der Natur.

Viele Radwege auf Usedom im Hinterland führen durch Naturschutzgebiete wie den Gothensee oder das Thurbruch, ein fast unberührtes Feuchtgebiet, das zu den größten seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern gehört. Im Hinterland atmet man tief durch – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

Dörflicher Charme und gelebte Tradition

Während an der Küste mondäne Villen, Ferienressorts und belebte Promenaden das Bild prägen, begegnet man im Hinterland dem ursprünglichen Usedom – stiller, authentischer und voller Geschichte. Reetgedeckte Bauernhäuser, liebevoll gepflegte Gärten und alte Dorfkirchen verleihen den kleinen Orten ihren ganz besonderen Charme.

In Dörfern wie Benz, Mellenthin oder Liepe scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Hier trifft man auf herzliche Einheimische, die gerne von früher erzählen – von Bräuchen, Familiengeschichten und dem Wandel der Insel.

Zahlreiche kleine Manufakturen, Hofläden und gemütliche Dorfcafés laden dazu ein, Usedom mit allen Sinnen zu erleben. Ob die Pommersche Keramik Manufaktur in Mellenthin, wo handgefertigte Einzelstücke entstehen, oder die traditionsreiche Inselmühle in Usedom – überall gibt es liebevoll hergestellte Produkte und kulinarische Spezialitäten zu entdecken. So findet jeder ein besonderes Unikat.

Usedom von innen erleben – ein Perspektivwechsel

Usedom ist weit mehr als seine Strände, Promenaden und Seebrücken der Kaiserbäder. Wer die Insel wirklich kennenlernen möchte, sollte sich auf den Weg ins Hinterland machen – dorthin, wo die touristischen Pfade schmaler werden und die Landschaft sich in ihrer ganzen Ursprünglichkeit zeigt.

Statt dem Rauschen der Ostsee hört man das leise Summen der Bienen, die über blühende Wiesen tanzen. Der Blick fällt  auf Felder, alte Alleen und schilfumrahmte Seen. Am Abend taucht die untergehende Sonne das Achterwasser in goldenes Licht – ein stilles Schauspiel, das sich in der Seele festsetzt.

Wer sich auf diesen Perspektivwechsel einlässt, erlebt nicht nur eine neue Seite der Insel, sondern findet eine schöne Erinnerung. Es bleibt ein tiefes Gefühl von Entschleunigung und Verbundenheit – mit der Landschaft, mit der Insel, vielleicht sogar mit dem eigenen inneren Kompass. Denn das Hinterland ist das stille Herz Usedoms. Und gerade weil es so leise schlägt, ist es von so großem Wert.

Weite Blicke und stille Wege im Inselinneren

Das Hinterland der Insel Usedom erstreckt sich sanft und weitläufig zwischen dem glitzernden Achterwasser im Westen und dem ruhigen Stettiner Haff im Osten. Diese friedvolle, offene Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern, blühenden Wiesen und zahlreichen kleinen, versteckten Seen.

Zahlreiche Aussichtspunkte – zum Beispiel auf dem Lieper Winkel, rund um Mellenthin oder am Anklamer Stadtbruch – eröffnen beeindruckende Panoramablicke über das glitzernde Wasser, dichte Schilfgürtel und die weiten, offenen Flächen des Inselinneren.

Gerade bei klarer Sicht zeigt sich hier die stille Schönheit Usedoms ganz besonders – fernab vom Trubel und den Stränden der Ostseeküste. Zu jeder Jahreszeit bieten diese Orte wunderbare Aussichten auf das stille Loddiner Höft und den verträumten Lieper Winkel, an denen die Zeit scheinbar stillzustehen beginnt und man ganz bei sich ankommen kann.

FAQ Wandern auf Usedom

  • Wo sind die schönsten Strände auf Usedom?
    Die Strände auf Usedom beeindrucken überall mit dem feinen weißen Sandstrand. Wer es etwas einsamer mag, dem empfehlen wir den  Strand am Ostseebad Kölpinsee. Zwischen Koserow und Ückeritz ist der Strand durch die Steilküsten vor ablandigem Wind geschützt. Aufgrund der kleinen Ortschaften sind die Strände hier weniger frequentiert und es finden sich einsame Plätzchen.
  • Kann ich im Achterwasser baden?
    Das Achterwasser ist die Bodenlandschaft zwischen der Insel Usedom und dem Festland. Die Achterwasserküste ist an den meisten Stellen schilfbewachsen. In Pudagla gibt es einen kleinen Strand, wo Urlauber aber baden gehen können.
  • Welche Ausflugsziele lohnen sich auf Usedom bei schlechtem Wetter?
    Auch wenn Usedom mit fast 1900 Stunden der sonnenreichste Ort Deutschlands ist, gibt es auch Regentage. Unsere Vorschläge für Schlechtwetter-Tage auf Usedom: ein Abend im Club-Kino in Zinnowitz, ein Besuch des Museums Peenemünde, ein Ausflug ins Wasserschloss Mellenthin, ein Besuch der Hansestadt Greifswald. Oder Sie packen eine Regenjacke ein und gehen an leeren Stränden spazieren.
  • Wie komme ich auf die Insel Usedom?
    Die Insel Usedom ist bequem mit dem Auto, der Bahn und dem Bus zu erreichen. Auf der Insel verkehrt die Bahn ganzjährig, in der Saison im 20 Minuten-Takt - Fahrpläne. Busunternehmen wie Flixbus bieten im Zeitraum April bis November mehrmals täglich Verbindungen auf die Insel Usedom an.  Der Flughafen Heringsdorf wird nur in der Sommersaison von wenigen Flugunternehmen wie Lufthansa, Eurowings und SWISS angeflogen - Flugpläne.