Auf dem Weg von Wolgast nach Zinnowitz, abseits der Bundesstrasse 110 befindet sich mit dem kleinen Ort Krummin zweifelslos einer der schönsten Orte der Insel Usedom. Die Kombination aus der Lage an der Krumminer Wieck und dem dörflichen Charme sind typisch für die Orte des Usedomer Hinterlandes.
Aus Richtung Wolgast kommend rechts von der Bundesstrasse hin zum Achterwasser abbiegend, führt die wahrscheinlich schönste Lindenallee der Insel Usedom mit ihrem dichten Dach auch Blättern und Zweigen direkt bis in das kleine verträumte Örtchen Krummin.
Sehenswertes in Krummin
Krummin wurde 1230 erstmals als Cromina urkundlich erwähnt. Die Klosterkirche St. Michael wurde um 1250 errichtet und zu beginn des 13. Jahrhunderts zum Kloster erweitert. Die St. Michael Kirche ist heute das einzige klösterliche Relikt der Insel Usedom. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, wurde das Gotteshaus danach mehrfach umgebaut. Heute befindet sich St. Michael inmitten eines kleinen Buchenwaldes. An seinen Ausläufern befinden sich alte Grabplatten mit wunderschönen Steinmetzarbeiten.
Vom kleinen Schiffscafe am romantischen Sportboothafen von Krummin lassen sich ganz in Ruhe die ein- und auslaufenden Boote beobachten oder der Blick ungestört über das Achterwasser schweifen lassen. In der Nähe der St. Michael Kirche gibt es zwei weitere kleine Cafes. In der gemütlichen Atmosphäre ehemaliger, mittlerweile liebevoll restaurierter, Stallungen werden Gäste mit leckerem, selbst gebackenen Kuchen verwöhnt. Krummin – die charmante Alternative abseits des Urlaubstroms an der Ostseeküste.
Spaziergang entlang des Krumminer Deiches
Ein kurzer Spaziergang auf dem Deich in Richtung Osten führt aach Strumminsee und der Halbinsel Gnitz. Bei einer Wanderung lässt sich der Reiz der Hafflandschaft an der Wiek zu jeder Jahreszeit genießen.
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